CDU Kreisverband Tempelhof-Schöneberg

Unterstützung für die Prignitz-Schule

Derzeit ranken sich vielerlei Spekulationen um die Zukunft der Prignitz-Schule, welche ein sonderpädagogisches Förderzentrum mit dem Förderschwerpunkt „Lernen“ ist und über einen Grundschul- und Sekundarschulbereich verfügt. Einige wollen die Prignitz-Schule als Förderschule abschaffen und die vollständige Inklusion aller Kinder in die Regelschule. Der Staat darf den Familien aber nicht vorschreiben, was für die Kinder das vermeintlich Beste sein soll, sondern hat das Elternwahlrecht zu beachten!

Dieser Unsicherheit, die durch die Spekulationen hervorgerufen worden ist, wollen wir abhelfen und haben gemeinsam mit den Grünen einen Antrag in die nächste BVV gebracht mit dem Ziel, dass die zuständige Senatsschulverwaltung den Fortbestand der Schule für die Zukunft sichert.

„Aus Sicht der CDU ist es neben einer Optimierung der Inklusion auch die Aufgabe des Staates, für diejenigen, die bewusst nicht den Weg der Inklusion an der Regelschule wählen möchten, ein entsprechendes Förderangebot bereit zu halten“, so der schulpolitische Sprecher der CDU-Fraktion Christian Zander. 

„Durch den Erhalt und das im Antrag vorgeschlagene Aufgabenspektrum profitieren sowohl Schülerinnen und Schüler, die durch ihre individuelle Situation in einem Förderzentrum bessere Unterstützungsmöglichkeiten erhalten können, als es in der Regelschule der Fall wäre, als auch die Regelschulen, die auf den Erfahrungsschatz dieses Beratungszentrums zurückgreifen können. Die Zufriedenheit der Familien mit der Prignitz-Schule spricht sehr dafür, diese Schule ihre erfolgreiche Arbeit fortführen zu lassen und ihr nicht durch Verbreitung von Gerüchten und unzutreffenden Vorurteilen den Garaus zu machen.“