Regierender Bürgermeister in der Pflicht – klares Bekenntnis zur Tunnellösung für die Dresdner Bahn in Lichtenrade!
„Der Regierende Bürgermeister muss nun seine Richtlinienkompetenz nutzen und gegenüber dem Bund und der Bahn klar zum Ausdruck bringen, dass das Land Berlin den Tunnel für die Dresdner Bahn – wie es übrigens im Koalitionsvertrag steht und es den Bürgerinnen und Bürgern versprochen war – wirklich will und bereit ist, sich ggf. an Mehrkosten zu beteiligen.
Offensichtlich gibt es Absetzbewegungen der SPD, da sie in der gestrigen Debatte betonte, den Senat nicht in der Pflicht zu sehen. Gibt es kein klares Bekenntnis des Regierenden, nährt dies die verstärkt aufkommenden Zweifel, dass die SPD sich nicht mehr an ihre Zusagen halten möchte.
Und wenn das Land Berlin sich nicht klar zur Tunnellösung bekennt, weshalb sollte die Bahn dann etwas bauen, was der SPD-Bausenator öffentlich ablehnt? Die zahlreichen Betroffenen können sich bei ihm „bedanken“, wenn die ebenerdige Variante gebaut werden sollte. Noch besteht aber Hoffnung“, meint Zander.