Friedenau lebt vom Engagement der Menschen, die hier leben und sich beruflich wie ehrenamtlich für unseren Kiez einsetzen. Dieses Engagement, sei es an Schulen, den Kirchen, Theatern, Sport- oder Kulturvereinen, stößt manchmal an Grenzen. 

Fragen, wie welche Probleme dringend angegangen werden müssen und welche Unterstützung Ehrenamtliche an die Politik und Verwaltung in Bezirk und Land haben, haben wir am 4. September 2024 im Rahmen des "Friedenauer Kiezgesprächs 2024", zusammen mit dem stellv. Bürgermeister und Stadtrat für Bürgerdienste, Soziales und Senioren, Matthias Steuckardt, der Stadträtin für Stadtentwicklung und Facility Management, Eva Majewski, und dem Stadtrat für Schule, Sport, Weiterbildung und Kultur, Tobias Dollase, erörtert. 

Nachdem die drei Stadträte kurz aus ihren Zuständigkeitsbereichen berichtet hatten, was sich in der letzten Zeit Positives für Friedenau getan hat - wie z.B. beim Schulneubau, der Entwicklung des neuen Wohngebiets Friedenauer Höhe und Stellenaufwuchs im Bezirksamt - entwickelte sich schnell eine lebhafte Diskussion. Im Mittelpunkt standen dabei der Stillstand bei der geplanten Verschönerung des Friedrich-Wilhelm-Platzes, schwierige Rechtsfragen rund um die Sanierung des „Geisterhauses“ an der Odenwaldstraße, fehlende Barrierefreiheit im Straßenraum für Blinde und Sehbehinderte, die Vermüllung des öffentlichen Raums und die negative Entwicklung der Rheinstraße als Geschäftsstraße. Auch wenn sich nicht überall schon eine Lösung abzeichnet- die von den Initiativen vorgetragenen Probleme stießen bei den Bezirksstadträten und auch Philipp Seehofer als Friedenauer Mitglied der Bezirksverordnetenversammlung auf offene Ohren und sind ein wichtiger Impulsgeber für die Bezirkspolitik.

Vielen Dank an alle interessierten Teilnehmer für den guten und offenen Austausch. 

Bitte zögern Sie nicht, bei Fragen, Problemen oder Anregungen auf uns zuzukommen. Wir helfen gerne!