CDU Kreisverband Tempelhof-Schöneberg

MEHR FAMILIEN IN DIE EIGENEN VIER WÄNDE - STADTTEILGESPRÄCH DER KONRAD-ADENAUER-STIFTUNG IM RATHAUS SCHÖNEBERG

Am Dienstag, den 15. November 2021, habe ich mit der Konrad-Adenauer-Stiftung und anderen Experten aus dem Bereich Wohnen in Berlin darüber diskutiert, wie gerade jungen Familien der Weg in die eigenen vier Wände ermöglicht werden kann. Für uns als Union ist klar, dass wir mehr Familien den Traum vom Eigenheim erfüllen wollen.

Deutschland ist bei der Eigentumsquote Schlusslicht in Europa. Dabei ist Wohneigentum für viele Familien ein großer Wunsch. Das zeigt der große Erfolg des Baukindergeldes. 330.000 Familien konnten wir bislang mit rund sieben Milliarden Euro unterstützen. Anträge können noch bis Ende 2023 gestellt werden. Es ist gut und richtig, dass wir für die Eigentumsbildung von Familien viele Milliarden Euro zur Verfügung stellen, weshalb diese Förderung verstetigt werden muss. Denn die eigenen vier Wände sind nicht nur Rückzugsort und ein wichtiger Bestandteil der privaten Altersvorsorge, sondern schützen auch vor steigenden Mieten. Eigentum schafft einen vom Staat unabhängigen Freiheitsraum für eigenverantwortliche Lebensgestaltung und es ist Grundlage wirtschaftlicher und individueller Freiheit. Eigentum ist Voraussetzung für eine freiheitliche Gesellschaftsordnung.

Eigentumsbildung muss daher ein zentrales Ziel sein und dafür müssen wir Wege aufzeigen. Wir als Union wollen familienfreundliche Freibeträge bei der Grunderwerbsteuer, keine weitere Belastung der Haushalte durch Steuererhöhungen und mehr Förderprogramme für den Eigenheimerwerb. Auch müssen wir dafür sorgen, dass genügend Bauland ausgewiesen wird, Bauverfahren beschleunigt werden und auch in Zukunft neue Eigentumswohnungen entstehen, sonst werden die Bestandsimmobilien unerschwinglich teuer.