 
								Bauzeit der Dresdner Bahn für Realisierung neuer Bahnhöfe nutzen!
Die Fertigstellung der Trasse für die Dresdner Bahn ist für 2025  geplant. In dieser Zeit soll auch der Regionalbahnhalt an der Buckower  Chaussee entstehen, der bislang nicht planfestgestellt worden ist. Um  dieses Ziel zu erreichen, hat der Bezirk im vergangenen Herbst mit  Unterstützung des Regionalmanagements für den Wirtschaftsstandort und  die gewerbliche Entwicklung eine Kampagne auf den Weg gebracht. Der Bau  des neuen Bahnhofs am Kamenzer Damm aber wird erst für 2026 bis 2030  angepeilt.
  
  Langes Warten auf die Bahnhöfe
  
  „Mich hätte die Meldung begeistert, der Regionalbahnhalt Buckower  Chaussee erhält auch gleich Anschluss an den Flughafen-Express“, äußert  Britta Schmidt-Krüger. Die CDU-Verordnete aus Marienfelde wie auch   Hagen Kliem,  Wirtschaftspolitiker der CDU-Fraktion  Tempelhof-Schöneberg, kritisieren die Dauer des Verfahrens. Kliem: „Eine  solche Verfahrensdauer ist der Öffentlichkeit nur schwer zu  vermitteln.“ Schmidt-Krüger: „Die nun angekündigten Studien hätten schon  vor Jahren angestoßen werden können. “
  
  „Die fünfjährige Bauzeit der Trasse für die Reaktivierung der Dresdner  Bahn sollte genutzt werden, um b e i d e Bahnhöfe zu errichten“, mahnt  Hagen Kliem an, der auch dem Wirtschaftsausschuss der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg vorsitzt. „Das ist  der Wunsch der Bürger, des Gewerbes und seiner Unternehmensnetzwerke wie  auch der Bezirksverordneten. Wir brauchen beide Bahnhöfe.“
  
  Bahnhöfe werten Gebiete auf und stärken die Wirtschaft
  
  Die beiden Bahnhöfe werteten den südlichen Stadtrand auf. Ihr Bau  setze ein Zeichen, dass Berlin auch die Außenbereiche im Blick habe,  sagt Hagen Kliem.
  
  Über den Bahnhalt am Kamenzer Damm führt der CDU-Politiker aus: „Er wäre  positiv für alle, für den Marienpark, für seine Entwicklung und für die  Entstehung neuer Arbeitsplätze in diesem Gewerbepark, ebenso für den  Digital-Campus des Aufzugsbauers Schindler, den Schindler Innovation  Campus. Dieser neue Bahnhof wird bis hinüber in den Bezirk  Steglitz-Zehlendorf eine positive Wirkung entfalten.“
  
  Jetzt aber schnell
  
  Britta Schmidt-Krüger setzt auf eine baldige und zügige Realisierung  der Bahnhöfe. „Unbedingt zu vermeiden ist eine Belastung der Menschen im  Bezirkssüden durch Dauerbaustellen oder gar eine jahrelange  Hängepartie“, so die Marienfelder Verordnete.