 
								Suboptimale Verkehrssituation am südlichen Ende der Motzener Straße – ein Kreisverkehr kann eine Lösung sein
  Von dort aber kam nur eine von der Senatsverkehrsverwaltung vorgenommene  Verkehrszählung, die auch schon länger zurückliegt, nämlich von 2018.  Sie wurde damals am 12. März von 7 bis 19 Uhr durchgeführt und ergab  12.658 Kraftfahrzeuge in der Motzener Straße, 11.062 Kfz im östlichen  Schichauweg und 983 Kraftfahrzeuge im westlichen Schichauweg.
  
  Ampelanlage oder Kreisverkehr wünschenswert
  
  Eine  große versiegelte Fläche: Eine leichte Verbesserung für den Rad- und  Fußverkehr wurde mit zwei Querungshilfen erreicht. Doch besteht noch  immer erheblicher Optimierungsbedarf.„Das Verkehrsaufkommen ist  so groß, dass eine Ampelanlage oder ein Kreisverkehr angebracht wäre,“  argumentiert Zander und kritisiert die Senatsverkehrsverwaltung, die für  die Installation einer „Lichtzeichenanlage“ keine „grundsätzlichen  verkehrlichen Probleme” festgestellt haben will und Wartezeiten beim  Einbiegen in die Motzener Straße für „zumutbar” hält. „Zudem wird völlig  ausgeblendet, dass eine Verkehrszunahme durch die Umleitung in der  Folge der Sperrung der Buckower Chaussee eintreten wird,“ so Zander.
  
  Ein Umbau der Kreuzung ist in jedem Fall erstrebenswert: bleibt z.B.  eine Kreisverkehrsanlage. Diese Option wird von der Verkehrslenkung  Berlin begrüßt, hat der Lichtenrader CDU-Verordnete erfahren. Sie sei  für Kapazitäten von 1.500 Kraftfahrzeugen pro Stunde geeignet, um die  Verkehrssicherheit zu erhöhen und Fahrgeschwindigkeiten zu reduzieren.
  Der Lichtenrader Bezirksverordnete und Vorsitzende des  Wirtschaftsausschusses, Hagen Kliem weiß: „Der mittelfristige Einbau  eines Kreisverkehrs wäre wünschenswert, um die Situation vor Ort zu  verbessern. Er ist schon seit längerem Bestandteil der Überlegungen des
  Unternehmensnetzwerks Motzener Straße zur Verbesserung der Verkehrssituation.“