"Pressing" mit Erfolg    "Die Lockerungen bezüglich der Sporthallen wurden im Bezirk bisher  nicht flächendeckend umgesetzt. Das war nicht hinnehmbar“, sagt 
Daniel  Dittmar. Deshalb habe die CDU in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV)  „nach vorne draufgehen“ müssen, erklärt der Fraktionsvorsitzende. Das  Angriffspressing hatte Erfolg. Der CDU-Antrag, Sporthallen für den  Schul- und Vereinssport sofort wieder zugänglich zu machen und  entsprechend der Hygieneregeln zu reinigen, wirkte und passierte glatt  die BVV.    
CDU mit Erfolg    „Ab dieser Woche werden immerhin elf Hallen geöffnet. Die Arbeit der  CDU hat gefruchtet“, freut sich der Fraktionsgeschäftsführer 
Christian  Zander. „Das kann aber nur ein Anfang sein – immerhin haben wir in  Tempelhof-Schöneberg rund 70 Sporthallen“ ergänzt der  Fraktionsvorsitzende Dittmar.    
Sauberkeit hat jetzt mehr Priorität    Mit Corona dürfte man wohl zu der Erkenntnis gelangt sein, dass  Sauberkeit eine höhere Priorität genießen müsse. „Wir erwarten, dass das  Bezirksamt entsprechend handelt und gegebenenfalls eben einige  zusätzliche Reinigungskräfte anfordert“, ergänzt 
Harald Sielaff,  jugendpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion. „Das müssen uns unsere  Kinder wert sein!“    
Lasst sie in die Hallen!    Lange  haben die Sportvereine in der Coronakrise gedarbt. „Jetzt wollen sie  wieder trainieren und Wettkämpfe veranstalten. Dazu müssen wir sie in  die Turn- und Sporthallen hineinlassen“, sagt der sportpolitische  CDU-Sprecher 
Hagen Kliem. Der angenommene Antrag gebe den Vereinen eine  Perspektive, so noch einmal CDU-Frontmann Dittmar erfreut.  
„Es muss alles unternommen werden, um den Vereinen umgehend alle Hallen  zur Verfügung zu stellen und dabei sämtliche Hygienestandards  einzuhalten“, betont Hagen Kliem. „Den Vereinen ist bewusst, dass nichts  mehr so ist wie vor Corona. “
  Also: Weiter Hallen öffnen und die Vereine verlässlich darüber  informieren, welche Sportstätte sie mit wievielen Leuten nutzen dürfen.  „Viele andere Bezirke machen es vor. Das muss auch in  Tempelhof-Schöneberg möglich sein!“, fordert Hagen Kliem.