 
								Nicht mehr holprig, dafür jetzt Rennstrecke: CDU will Kitakinder in der Blohmstraße schützen
„Einige Verkehrsteilnehmer fahren jetzt deutlich schneller als die  erlaubten 30 Stundenkilometer“, hat der Lichtenrader  CDU-Bezirksverordnete Christian Zander beobachtet. Gegen diese  Geschwindigkeitsüberschreitungen müsse eingeschritten werden, um den  Verkehr sicherer zu machen, so Christian Zander. Mit einer  Tempo-30-Markierung auf der Fahrbahn.
  
  Mobilen Radarwagen einsetzen
Dies sollte unbedingt auch am nördlichen Ende der Egestorffstraße an der Kreuzung zur Motzener Straße und Schichauweg geschehen.
  „Fahrzeuge, nach Anwohnerangaben vor allem Lieferfahrzeuge, fahren von  der Motzener Straße kommend ungebremst in die Tempo 30-Zone der  Egestorffstraße“, sagt der Lichtenrader Verordnete Christian Zander.  „Das mag unter anderem daran liegen, dass die Egestorffstraße anfangs  noch recht breit ist, und das Schild, das auf die Dreißigerzone  hinweist, nicht unbedingt sofort ins Auge fällt.“ Hier schlagen die  Christdemokraten vor, zusätzlich einen mobilen Radarwagen, den  „Blitzer-Anhänger“, aufstellen lassen. Dafür müsste sich das Bezirksamt  bei den zuständigen Stellen einsetzen.
  
  Verkehrsschilder und Fußgängerüberweg
An der Kita rauschen die Autos vorbei. Ein Hinweis für die Autos, dass sie an einer Kita vorbeifahren, existiert nicht.Die  CDU-Fraktion erachtet es als notwendig, in beiden Fahrtrichtungen vor  der Kita in der Blohmstraße sowie in Höhe der Zufahrt der Privatstraße  zur neuen Wohnsiedlung dort das Verkehrsschild „Achtung Kinder“ und vor  der Kita mit dem Zusatzhinweis „Kindergarten“ anzubringen. Am besten  wäre hier noch ein Fußgängerüberweg vor der Kindertagesstätte.
  
  Komplette Sanierung des Gehwegs
Wo sich heute ein Entwässerungsgraben befindet, war zuvor ein zwar sandiger Weg, der aber für die Kita mit ihren Rollwagen besser zu befahren war, als der desolate Gehweg. Da nur ein Gehweg – auf der Nordseite – die Blohmstraße begleitet und dieser Gehweg von Rissen und Löchern übersät ist, fordern die Bezirksverordneten der Union dessen komplette Sanierung im genannten Straßenabschnitt. Christian Zander: „Wer hier mit Rollator oder Kinderwagen unterwegs ist, hat wegen der starken Gehwegschäden große Probleme voranzukommen.“