 
								Gemeinschaftshaus Lichtenrade - wenn vor dem Neujahrskonzert der Frühjahrsputz ansteht
Der Wolfgang-Krueger-Saal des Gemeinschaftshauses Lichtenrade ist  regelmäßig Ort von kulturellen Veranstaltungen und gesellschaftlichen  Ereignissen. So lud am vergangenen Sonntag die Mittelstandsvereinigung  der CDU (MIT) zu ihrem Neujahrsempfang mit dem Lichtenrader Orchester  ein. Viele Gäste aus Lichtenrade, der MIT und auch der Politik sind der  Einladung gefolgt:  die Bezirksstadträtin für Soziales, Bildung und  Kultur, Jutta Kaddatz, der Fraktionsvorsitzende der CDU in der BVV  Tempelhof-Schöneberg, Matthias Steuckardt, die beiden Lichtenrader  Bezirksverordneten Hagen Kliem und Christian Zander sowie  Bezirksbürgermeister a.D., Dieter Hapel.
  
  Viel zu tun im Gemeinschaftshaus
Doch merkt man dem Gemeinschaftshaus deutlich an, dass es in die  Jahre gekommen ist. Nachdem die von Bürgermeisterin Schöttler (SPD)  favorisierte Schließung verhindert werden konnte, hat die CDU-Fraktion  in den vergangenen Jahren mit Anträgen dafür gesorgt, dass es nicht in  Vergessenheit gerät, sondern nach und nach modernisiert werden soll.  Erste Schritte waren die Lüftungsanlage, die Erneuerung der alten  fleckigen Bestuhlung und die Einstellung eines festen Medienwarts. Viele  Nutzerinnen und Nutzer des Hauses, die sich z.T. an uns mit ihren  Beschwerden wenden, erst vor wenigen Tagen erreichte uns ein  entsprechender Brandbrief, werden leider damit konfrontiert, dass die  Technik nicht mehr auf dem neuesten Stand ist, das Foyer antiquiert  wirkt, Müll in den Ecken liegt und die Sanitäranlagen nahezu um eine  Sanierung betteln. Auch an der Sauberkeit lässt es zu wünschen übrig.  Diese Erfahrungen machte die MIT am Wochenende. Es mussten stundenlang  Scheiben, Tische und der Eingangsbereich auch vor dem Gemeinschaftshaus  gereinigt werden. Dabei wurden 3 m³ Müll eingesammelt und entsorgt.
  
  Renovierung bitter nötig
Das Gemeinschaftshaus bietet grundsätzlich hervorragende Bedingungen für Theater, Musik-, Sport- und Tanzveranstaltungen. Doch ist der Zustand inzwischen schon so weit gediehen, dass er dem Bezirk peinlich sein müsste – von den Sanitäranlagen bis hin zu den Künstlerumkleiden. Wir wollen, dass das Bezirksamt eine Priorität in die Ertüchtigung des Gemeinschaftshauses setzt. In einem weiteren Schritt sind in diesem Jahr Gelder für die Erneuerung der Veranstaltungstechnik vorgesehen. Spätestens in 2021 müssen das Foyer und die Sanitäranlagen erneuert sein. Darauf wollen wir mit einem Antrag, den wir im Februar in die BVV einbringen werden, hinwirken.